Die Städtische Verkehrspolizei kontrolliert und klärt auf zum Schulstart

Auftakt zum Schulbeginn mit dem Dezernat für Mobilität und dem Straßenverkehrsamt

Auftakt zum Schulbeginn: v.l.n.r. Frau Petra Lau (Leiterin Straßenverkehrsamt), Herr Wolfgang Siefert (Dezernent Mobilität), Frau Petra Eichner (Rektorin der Eberfeldschule), Frau Monika Bargon (Leiterin der Verkehrserziehung), Herr Rainer Rill (Dienstgruppenleiter der Städtischen Verkehrspolizei)

Eröffnung der Aktion Verkehrssicherheitswochen – Auftakt Ebelfeldschule in Praunheim

Die Städtische Verkehrspolizei und der Dezernent für Mobilität, Wolfgang Siefert, haben am Montagmorgen, den 4. September 2023, gemeinsam mit der Schulleiterin der Ebelfeldschule, Frau Petra Eichner, die erste Kontrollaktion der städtischen Verkehrssicherheitswochen eröffnet. Bei der Aktion im Bereich der Ebelfeldschule stellte die Städtische Verkehrspolizei mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten fest und klärte Fahrzeugführer:innen über falsches Verhalten auf.

Die nächsten beiden Wochen, vom 4. September bis 15. September 2023, stehen ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit rund um Schulen.

 

Sicherer Schulweg

In direkter Nähe zur Ebelfeldschule, eine Grundschule mit circa 400 Schüler:innen im Frankfurter Stadtteil Praunheim, befinden sich noch zwei weitere Schulen und ein Kindergarten. Zum morgendlichen Schulbeginn sind viele Eltern mit ihren Autos unterwegs. So reiht sich ein Fahrzeug an das Nächste. Es wird in zweiter Reihe gehalten oder es werden Einfahrten zugeparkt, damit Eltern ihre Kinder quasi bis ins Klassenzimmer bringen können. Dass genau dadurch für andere Verkehrsteilnehmer:innen, insbesondere Schulkinder, gefährliche Verkehrssituation entstehen, ist den Eltern oftmals nicht bewusst.

Deshalb rät Stadtrat Siefert den betroffenen Eltern: „Seien Sie ein gutes Vorbild für Ihre Kinder. Üben Sie mit Ihrem Kind den Schulweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad“.

Eine Mutter begleitet ihre Tochter zu Schulbeginn zu Fuß zur Schule

Eine Mutter begleitet ihre Tochter zu Schulbeginn zu Fuß zur Schule

Neben den Eltern-Taxi-Kontrollen überprüft die Städtische Verkehrspolizei die Schulwege auch bereits am Vorabend und verwarnt falsch geparkte Fahrzeuge. Wenn die Gefahr für die Schulkinder zu groß ist, werden Fahrzeuge auch abgeschleppt. Zudem wird gezielt an Schulwegen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit kontrolliert.

 

Wichtige Überzeugungsarbeit

Im Rahmen von Gesprächen und dem Verteilen von Schulweg-Safari-Flyern werden die Eltern auf die durch Elterntaxen entstehenden Gefahren hingewiesen. Das Credo lautet: Kinder, die ihren Schulweg eigenständig meistern, sei es zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln sind sicherer unterwegs. Sie werden selbständiger und verantwortungsbewusster, lernen Gefahrensituationen besser einzuschätzen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt.

Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Deshalb kommen die Mitarbeiter:innen der Städtischen Verkehrserziehung regelmäßig in Kindergärten und Grundschulen, um die Selbstständigkeit der kleinsten Verkehrsteilnehmer:innen zu trainieren.

Hand in Hand zum Schulanfang

Hand in Hand zum Schulanfang

 

Kontinuität als Erfolgsgarant

Zum Schuljahresbeginn stehen die Themen rund um die Verkehrssicherheit zwar verstärkt im Fokus der Öffentlichkeit. Aber bei der Städtischen Verkehrspolizei stehen Verkehrssicherungsmaßnahmen das ganze Jahr über hoch im Kurs. Mit Ausnahme der Ferienzeiten finden wöchentlich vor verschiedenen Schulen spezielle Kontrollen von Elterntaxen statt. Diese Kontinuität trägt dazu bei, dass Kinder sicher an der Schule und wohlbehalten wieder zu Hause ankommen.

 

Fazit (Ergänzung, 20. September 2023)

Mit Abschluss der Verkehrssicherheitswochen kontrollierte die Städtische Verkehrspolizei insgesamt an zehn Schulen Elterntaxen und Schulwege. 522 Verwarnungen wurden ausgestellt. Davon waren 140 Elterntaxen betroffen und 382 ordnungswidrig abgestellte Fahrzeuge. 13 Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

 

Städtische Verkehrspolizei startet die Verkehrssicherheitswochen nach den Osterferien – Elterntaxis und E-Scooter stehen im Fokus

Nach wie vor bringen viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule. Sie halten oft an Bushaltestellen, im Halteverbot oder in zweiter Reihe. Dies führt zu einem morgendlichen Chaos vor den Schulen und ist für alle Kinder gefährlich. Mit Schulbeginn am 25. April 2022 wird die Städtische Verkehrspolizei für die Dauer von zwei Wochen verstärkt Kontrollen vor Grundschulen durchführen und auf die Gefahren hinweisen, die mit den Elterntaxis verbunden sind. Mobilitätsdezernent Stefan Majer appelliert an die Eltern: „Wenn Kinder den Verkehr nur von der Rückbank eines Autos aus erleben, entgeht ihnen nicht nur Bewegung an der frischen Luft und der Spaß am Schulweg mit Freund:innen – sie lernen auch nicht, wie man sich eigenständig und sicher im Verkehr bewegt.  Es gibt meist keinen unabweisbaren Grund, Kinder morgens mit dem Auto in die Schule zu chauffieren. Deswegen sollten Eltern das Auto stehen lassen und die Kinder entweder zu Fuß begleiten oder sie in Laufgemeinschaften selbstständig losziehen lassen. Das entspannt die teils chaotische Verkehrssituation vor den Schulen am besten und stellt einen aktiven Beitrag für mehr Verkehrssicherheit für unsere Kinder dar“.

In den zwei Wochen wird sich die Städtische Verkehrspolizei zudem verstärkt dem Thema E-Scooter widmen.

Majer betont: „E-Scooter sind vor allem bei jungen Menschen beliebt und können den Mobilitätsmix im Sinne der Mobilitätswende bereichern. Sie können aber auch zur Gefährdung für die E-Sooter-Fahrer:innen selbst wie für andere Verkehrsteilnehmende werden, wenn sie regelwidrig genutzt oder achtlos und nicht ordnungsgemäß im öffentlichen Raum abgestellt werden.“

Häufig werden die Fahrzeuge zu zweit genutzt, es wird auf Fußgängerwegen gefahren oder aber entgegen der Fahrtrichtung. Auch Rotlichtverstöße können im Alltag beobachtet werden. Im Rahmen von Kontrollmaßnahmen werden sich falsch verhaltende Fahrzeugführende belehrt, aber auch verwarnt. Darüber hinaus kümmert sich die Städtische Verkehrspolizei speziell um behindernd abgestellte E-Scooter und platziert diese um, so dass von diesen gerade für seh- und gehbehinderte Personen keine Gefahr mehr ausgeht. Gravierende Verstöße werden hierbei ebenfalls zur Anzeige gebracht.

Abgerundet werden die Verkehrssicherheitswochen von Geschwindigkeitskontrollen, die im Umfeld der Schulen durchgeführt werden.

 

Schulstart: Verkehrsregeln einhalten und Rücksicht nehmen!

31.08.2021

Die Städtische Verkehrspolizei, die Landespolizei und Verkehrsdezernent Oesterling machen sich nach dem Ferienende gemeinsam stark für einen sicheren Schulweg. Zwei Wochen lang gibt es besonders intensive Kontrollen gerade vor Schulen und entlang von Schulwegen und Aufklärungsgespräche. Den Auftakt machte am 30. August 2021die Hellerhofschule im Gallus, wo sich gerade in den Zeiten vor Schulbeginn und nach Schulschluss die Autos drängeln, Hektik aufkommt und dadurch gefährliche Verkehrssituationen entstehen.

„Kontrollen sind zum Schulstart besonders sinnvoll“, sagt Verkehrsdezernent Oesterling. Über 7000 Kinder in Einschulungsklassen sowie 5000 Kinder in Kindertagesstätten sind durch die Städtische Verkehrspolizei fit gemacht für den Schulweg. Elterntaxen sind ein Unfallrisiko. Deshalb appelliert die Städtische Verkehrspolizei insbesondere an alle Eltern: „Besser zu Fuß zur Schule, denn selber laufen macht fit und schlau.“

Zur Einhaltung der Verkehrsregeln führt die Städtische Verkehrspolizei des Straßenverkehrsamtes vor 15 Schulen Elterntaxi-Kontrollen durch und misst an etwa 100 Stellen im Bereich von Schulen und Schulwegen die Geschwindigkeit. Zusätzlich gibt es von Seiten der Fahrradstaffel der Städtischen Verkehrspolizei Kontrollen von Radverkehrsanlagen auf Radrouten entlang von Schulwegen. Ergänzend erhalten alle Autos, die falsch auf Gehwegen geparkt sind, die Karte Nina mit der Frage „Warum stehst Du auf meinem Weg“. Auch Rücksicht nehmen hilft, Schulwege, insbesondere zur Hellerhofschule, sicherer zu machen.

 

Trotz Corona: erfolgreiche Verkehrssicherheitswochen nach den Osterferien

03.05.2021

Die Städtische Verkehrspolizei hat nach Ende der Osterferien wieder wichtige Punkte im Stadtgebiet kontrolliert, mit dem Auto, zu Fuß und mit dem Fahrrad. Die speziellen Überwachungsmaßnahmen, die vor allem der Verkehrssicherheit von Schulwegen dient, dauerten zwei Wochen.

Es gab insgesamt 1774 Ordnungswidrigkeiten. Die meisten Knöllchen verteilte die Radfahrstaffel. In 81 Fällen war es notwendig, Fahrzeuge abschleppen zu lassen. Bei 1857 Fahrzeugen, die unerlaubt auf Gehwegen abgestellt wurden, brachte die Städtische Verkehrspolizei die Post-Karte „Nina“ an, um Fahrzeugführende aufzufordern, sich beim Parken künftig richtig zu verhalten. 87 Radfahrende, die ihren Drahtesel verkehrsbehindernd abgestellt haben, wurden ebenfalls mit einem Hinweisband benachrichtigt.

Die Verkehrssicherheitswochen der Städtischen Verkehrspolizei tragen dazu bei, dass sich Verkehrsteilnehmende an die Regeln halten und Rücksicht üben.

 

Fakten und Zahlen zu den Verkehrssicherheitswochen 2020

01.09.2020

Die Städtische Verkehrspolizei hat nach dem Schulstart wieder wichtige Punkte im Stadtgebiet ins Visier genommen.

 

Im Bereich von 83 Schulwegen kontrollierte sie in den vergangenen beiden Wochen 26.733 Fahrzeuge auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsregeln. 2.899 waren zu schnell unterwegs, was einer durchschnittlichen Übertretungsquote von knapp elf Prozent entspricht.

 

428 Verwarnungen im ruhenden Verkehr wurden erteilt. In 66 Fällen kam es zu Abschleppungen.

 

Unmittelbar vor Schulen wurden 266 Aufklärungsgespräche geführt und 77 „Elterntaxen“ kontrolliert, ob beispielsweise die Fahrerinnen und Fahrer die Gurtpflicht für sich selbst beachten oder die richtigen Rückhalteeinrichtungen für Kinder verwenden.

 

Auch die Fahrradstaffel der Städtischen Verkehrspolizei hat bei den Verkehrssicherheitswochen unterstützt, indem Schul-Radwegstrecken kontrolliert wurden.

 

Durch die Aktion wurden wieder viele Verkehrsteilnehmende daran erinnert, sich an die Verkehrsregeln zu halten und Rücksicht zu nehmen.

 

 

Schulwegpass-Prüfung in Bonames

So sieht eine Schulwegpass-Prüfung bei der Verkehrserziehung aus.
Allein im Jahr 2018 wurden 7224 kleine Verkehrsheld*innen in Kindergärten und Vorschulklassen von der Verkehrserziehung des Straßenverkehrsamtes ausgebildet.

Bevor die Kinder ihre Prüfung absolvieren, erhalten sie ein Schulwegtraining. Hier werden die Kinder für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert. Auch die Eltern werden im Rahmen von Elternabenden darüber informiert, wie wichtig ein selbstbewusstes Verhalten im Straßenverkehr ist. Neben dem Training mit den Verkehrserzieher*innen, sollen auch die Eltern die Kinder an die Hand nehmen und den Schulweg trainieren.

Bevor es losgeht, bekommt jedes Kind eine Warnweste, damit sie gesehen werden.

Alle Prüflinge der Kita Sternenzelt, des Kinderzentrums Theodor-Thomas-Straße und der Kita Storchenhain sind bereit. Zunächst wiederholt Frau Bargon noch einmal die wichtigsten Punkte für den Schulweg. Dazu gehört auch „links, rechts, links“ oder „bei rot stehen, bei grün gehen“.

Zur Schulwegprüfung haben sich einige Eltern als Helfer*innen bereit erklärt. Sie werden an verschiedenen Punkten auf dem Weg positioniert und beobachten die Kinder bei ihrer Prüfung und weisen ihnen den Weg.

Für jedes Kind gibt es einen Prüfbogen, auf dem angekreuzt wird, was schon sehr gut im Straßenverkehr funktioniert und an welcher Stelle die Eltern mit ihren Kindern noch etwas üben können.
Den Prüfbogen bekommen die Eltern nach abgeschlossener Prüfung.

Herr Rumpf von der Verkehrserziehung begleitet die Prüflinge zum Zebrastreifen, der von den Kindern dann alleine überquert wird.

Jetzt können die Kinder zeigen, was sie in den letzten Wochen gelernt haben. Hier wird ganz selbstbewusst der Zebrastreifen überquert.

Auch an Ein- und Ausfahrten können sich gefährliche Situationen ergeben, zum Beispiel wenn ein Auto aus der Einfahrt fährt.
Hier steht der Vater eines Prüflings und schätzt ein, ob die Kinder die Gefahrensituation erkennen. Die kleine Schulwegheldin aus der Kita Storchenhain macht das ganz vorbildlich.

Zwischen parkenden Autos stehen zu bleiben, wenn man die Straße überqueren möchte, haben die Kinder ebenfalls gelernt.
Auch hier wird vorbildlich nach anfahrenden Autos Ausschau gehalten und sich auf die Straße vorgetastet.

Dank der vielen freiwilligen Eltern die sich bereit erklären bei der Schulwegprüfung zu helfen, ist ein sicheres Ankommen für jeden Prüfling möglich.

Den Blick immer nach oben und auf den Verkehr gerichtet. Das weiß jeder Schulwegheld.

Dany vom Kinderzentrum Theodor-Thomas-Straße wartet auf das grüne Signal der Ampel. Erst dann und wenn die Autos anhalten, überquert er die Straße.

Während der Schulweg-Prüfung wird natürlich mit gefiebert. Berkay wird schon von seinen Freunden erwartet, die die Prüfung bereits abgeschlossen haben.

Herr Rumpf und Frau Bargon vollführen nach abgeschlossener Schulweg-Prüfung zusammen mit dem Erzieher Herr Colakovic der Kita Sternenzelt eine unterhaltsame Siegerehrung. Jedes Kind bekommt Applaus und Jubelrufe für die bestandene Prüfung.

Nova hat es geschafft! Herr Rumpf gratuliert zur bestanden Prüfung.

Auch Dany hat bestanden. Sein Vater hat ebenfalls bei der Durchführung der Prüfung mitgeholfen und seinem Sohn und den anderen Kindern zur Seite gestanden und für einen sicheren Ablauf gesorgt.

Alle Kinder bekommen ein Schlüsselband in der Schulweg-Safari Optik.Am Schlüsselband hängt „Wally-Wachsam“, ein kleines Nilpferd aus Reflektor-Stoff. Damit haben die Kinder ein verspieltes Leuchtelement, das sie überall befestigen.

Natürlich bekommt auch jedes Kind einen eigenen Schulweg-Pass. Lilly ist stolze Besitzerin des Passes und kann ihren Schulweg in Zukunft ganz selbstbewusst und ohne Eltern bestreiten.

In der Kita Sternenzelt hat im April 2019 12 Kinder an der Schulwegpass-Prüfung teilgenommen.

Die Kita Storchenhain hat ebenfalls im April 2019 mit 10 Kindern teilgenommen. Alle freuen sich über ihren Pass und das neue Maskottchen.

Frau Glaum vom Kinderzentrum Theodor-Thomas-Straße hat ihre Schützlinge zur Prüfung begleitet. Auch zwei Väter und eine Mutter haben den Kindern an diesem Tag zur Seite gestanden.

Frau Bargon und Herr Rumpf führen die Schulwegpass-Prüfung sowie die ganze Vorbereitung, seit Gründung des Projekts im Jahr 2008, durch.
Damals startete das Projekt mit 75 Kindern. Allein in den Kindergarteneinrichtungen wurden im Jahr 2018 4541 Kinder und 2683 Kinder in Vorschulklassen unterrichtet.

Das Straßenverkehrsamt setzt sich auch mit seiner Aktion Schulweg-Safari für das selbstständige und selbstbewusste Verhalten von Kindern im Straßenverkehr ein.

Jedes Jahr wird von der Verkehrserziehung ein Jahresbericht angefertigt, den Sie auch hier Jahresbericht Verkehrserziehung 2018 finden.

 

Jahresbericht der Verkehrserziehung für das Jahr 2018

Das sind die Kolleginnen und Kollegen der Verkehrserziehung

Auch im Jahr 2018 waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Verkehrserziehung des Straßenverkehrsamtes in Kindergärten, Vorschulklassen und in 1. Klassen der Frankfurter Grundschulen zur Aufklärung unterwegs.
Ziel der Verkehrserzieherinnen und – erzieher ist es, den Kindern eine konfliktfreie Teilnahme am Straßenverkehr zu ermöglichen. Es finden Schulwegtrainings statt, um die Kinder gezielt für Gefahrensituationen zu sensibilisieren. Nach den verkehrspädagogischen Schulungen absolvieren die kleinen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer dann eine Schulwegpassprüfung.
Die Eltern werden die in die Arbeit der Verkehrserziehung ebenfalls mit einbezogen. Es finden Infoveranstaltungen und Sonderveranstaltungen statt.

Im Jahr 2018 wurden allein in den Kindergarteneinrichtungen 4541 Kinder unterrichtet. Insgesamt 7224 kleine Verkehrshelden wurden in den Vorschul- und 1. Klassen ausgebildet. Im Jahr 2017 waren es noch 4002. Damit wurden im vergangenen Jahr 3222 mehr Kinder für den Straßenverkehr vorbereitet.

Neben der täglichen Verkehrserziehung widmen sich die Bediensteten auch Sonderveranstaltungen wie der Aktion „FahrRad im Grüngürtel“ und der Familienmesse.

Den Erfahrungsbericht 2018 mit vielen Bildern und Darstellungen finden Sie auf unserer Seite.

Jahresbericht Verkehrserziehung 2018

 

Verkehrssicherheitswochen nach Ende der Sommerferien 2018

Verkehrsdezernent Klaus Oesterling startet Verkehrssicherheitswochen

Mit der Einschulung beginnt für die fast 7000 Kinder ein neuer Lebensabschnitt und damit auch ein neuer Schulweg mit möglichen Gefahrenquellen. „Nicht nur für Schülerinnen und Schüler ist vieles neu, sondern auch für die Erziehungsberechtigten“, sagt Verkehrsdezernent Klaus Oesterling, der die Verkehrssicherheitswochen an der Freiligrathschule im Stadtteil Fechenheim am Montag, den 6. August 2018, eröffnete.

Verkehrsdezernent Klaus Oesterling und Leiter der Städtischen Verkehrspolizei Rainer Michaelis klären auf vor der Freiligrathschule im Stadtteil Fechenheim.

Schulweg-Safari Kampagne klärt auf

In den Aufklärungs- und Kontrollwochen nach den Sommerferien sind das Straßenverkehrsamt und die Landespolizei Frankfu rt am Main insbesondere im Bereich von Schulwegen präsent. Zum Schuljahresbeginn finden schwerpunktmäßige Kontrollen vor Schulen statt. Eltern, Kinder und Verkehrsteilnehmende werden über den sicheren Schulweg informiert und aufgeklärt. Dass es sinnvoll und gesund ist, den Schulweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad anzutreten, macht insbesondere die Kampagne „Schulweg-Safari“ deutlich.

„Raser und Elterntaxis“ vermeiden

„Raser und Elterntaxis“, die gerade vor Schulen und entlang von Schulwegen zugegen sind, rufen oftmals gefährliche Verkehrssituationen hervor. In den Aufklärungs- und Kontrollwochen werden die Verkehrsteilnehmenden dafür sensibilisiert, sich richtig zu verhalten.

Ein Mitarbeiter der Sädtischen Verkehrspolizei steht an einer Fahrzeugtür, um den Insassen die Gurtpflicht zu erläutern.

Ein Elterntaxi wird kontrolliert.

Verkehrserziehung und Verkehrsaufklärung: wichtige Bausteine der Verkehrssicherheitsarbeit

Die Verkehrserziehung der Kinder und die entsprechende Verkehrsaufklärung der Eltern sowie der übrigen Verkehrsteilnehmenden ist notwendig und stellt ein Schwerpunkt der Verkehrssicherheitsarbeit des Straßenverkehrsamtes und des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main dar.

 

Erfahrungsbericht der Verkehrserziehung für das Jahr 2017

Auch im Jahr 2017 waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Verkehrserziehung des Straßenverkehrsamtes in Kindergärten, Vorschulklassen und in 1. Klassen der Frankfurter Grundschulen zur Aufklärung unterwegs.
Ziel der Verkehrserzieherinnen und – erzieher ist es, den Kindern eine konfliktfreie Teilnahme am Straßenverkehr zu ermöglichen. Es finden Schulwegtrainings statt, um die Kinder gezielt für Gefahrensituationen zu sensibilisieren. Nach den verkehrspädagogischen Schulungen absolvieren die kleinen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer dann eine Schulwegpassprüfung.
Die Eltern werden die in die Arbeit der Verkehrserziehung ebenfalls mit einbezogen. Es finden Infoveranstaltungen und Sonderveranstaltungen statt.

In ihrem Jahresbericht 2017 berichtet die Abteilung Verkehrserziehung unter anderem über die Anzahl der unterrichteten Kinder. Allein in den Kindergarteneinrichtungen wurden in diesem Jahr 5513 Kinder unterrichtet. Insgesamt 4002 kleine Verkehrshelden wurden in den Vorschul- und 1. Klassen ausgebildet.

Neben der täglichen Verkehrserziehung widmen sich die Bediensteten auch Sonderveranstaltungen wie der Aktion „FahrRad im Grüngürtel“ und der Familienmesse.

 

Rote Mützen für Frankfurter Schulbeginner

Am 17.08.2017 verteilte die Verkehrswacht Frankfurt ihre roten Mützen in der Marie-Curie-Schule an alle Schuleinsteigerinnen und Schuleinsteiger

Pünktlich zum Schulbeginn verteilt die Verkehrswacht Frankfurt am Main wieder Ihre bekannten roten Mützen. Dieses Jahr werden zum Schulbeginn an 74 Grundschulen ca. 6000 Rote Mützen an alle Schuleinsteiger vergeben. Am 17. August 2017 wurden diese exemplarisch an der Marie-Curie-Schule im Stadtteil Riedberg verteilt.

Die roten Mützen tragen deutlich zur Sichtbarkeit der Kinder im Straßenverkehr bei. Geziert von einem Reflektorrand sind die kleinen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auch in der Dunkelheit gut zu erkennen.

Mit den roten Mützen soll die Belastung durch die Eltern-Taxis reduziert werden und die selbständige Mobilität von Kindern im Straßenverkehr gefördert werden. So werden die Kinder nicht nur selbstbewusster im Straßenverkehr und können Gefahren leichter erkennen, durch die Bewegung wird auch das Konzentrations- und Aufnahmevermögen im Unterricht gesteigert. Und nicht zu vergessen: der Schulweg bietet die Möglichkeit sich mit Freunden über Erlebnisse auszutauschen – ganz ohne, dass die Erwachsenen zuhören.

Die DEKRA entwickelte die roten Helfer in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht und des Straßenverkehrsamtes. So waren auch deren Vertreter zum Verteilen der Mützen in der Marie-Curie-Schule anwesend, um allen Schulanfängerinnen und Schulanfängern einen guten Schulstart zu wünschen.